Porsche 911 soll bald auch mit Hybridtechnik angeboten werden (2024)

in Neues zu Modellen | 59 Kommentare

Porsche 911 soll bald auch mit Hybridtechnik angeboten werden (1)

Bild: Porsche (Symbolbild)

Die in diesem Jahr anstehende Überarbeitung des aktuellen Porsche 911er bringt erstmals elektrifizierte Antriebstechnik in die Baureihe. Offizielle Details gibt es noch nicht, das Portal Car And Driver will aber bereits technische Daten wissen.

Den aktualisierten 911er werde es auch mit Mild-Hybrid-Technik sowie als Vollhybrid geben, schreibt das US-Autoportal unter Berufung auf Porsche-Händler. Der bei den Vollhybriden zusätzlich zum Verbrenner eingebaute Elektromotor werde 80 bis 90 PS (59/66 kW) leisten und von einer Hochleistungsbatterie mit 2,0 kWh Speicherkapazität mit Strom versorgt. Die Software für das 400-Volt-Schnelllade- und Entladesystem von Porsche, das von der in der Formel 1 verwendeten KERS-Technologie inspiriert sei, soll mit Rimac entwickelt worden sein, an dem der deutsche Sportwagenbauer beteiligt ist.

Das gemeinsam konzipierte „T-HEV-System“ verschmelze zwei elektrische Elemente. Der integrierte Starter-Generator erzeuge bei Bedarf einen unmittelbaren Boost-Effekt und treibe die Nebenaggregate an. Der eigentliche Elektromotor, der sich unter dem Kraftstofftank befinde, treibe die Vorderräder an und verbessere die Gewichtsverteilung.

Die kleine Batterie des T-HEV-Systems, die die kompakte elektrische Antriebseinheit versorge, werde sowohl durch den Verbrennungsmotor als auch durch beim Bremsen erzeugte kinetische Energie laufend aufgeladen. Das komplette T-HEV-Modul wiege nicht mehr als knapp 25 Kilogramm. Bei dem Verbrennungsmotor soll es sich um ein modifiziertes 3,0-Liter-Aggregat mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 395 PS (291 kW) handeln. Die kombinierte Leistung könnte etwa 478 PS (352 KW) betragen.

Eine noch stärkere Version mit 528 PS (353 kW) soll in Arbeit sein. Laut Gerüchten werde auch das Spitzenmodell des GT2 RS mit über 800 PS (588 kW), das 2026 auf den Markt kommen soll, mit einem Hybridsystem ausgestattet sein, so Car And Driver.

Während Porsche zunehmend auf Elektroautos setzen will, soll der 911er noch möglichst lange mit Verbrennertechnik angeboten werden. Dem Bericht zufolge könnte es aber im nächsten Jahrzehnt eine erste vollelektrische Version der Markenikone geben.

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Kommentare

  1. Soeri# ch meint

    Hybrid ist out.
    Lieber gleich einen Vollelektrischen 911.

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  2. Yoshi meint

    @AndiEE: Das würde ja in diesem fall.auch gemacht, Infos zur Fahrt sind leicht zu googeln. Unplugged Performance hat verbesserte bremsen, reifen und Fahrwerk verbaut. Wenn das so einfach ist, warum kommt dann trotzdem keine bessere Zeit als bii 200 PS schwächeren Fronttrieblern heraus?
    Evtl weil noch ganz andere Faktoren reinspielen, Steifigkeit der Karosserie z.b. und unzählige andere. Der einzige Vorteil den BEVs beim sportlichen fahren gegenüber Verbrennern haben ist die Beschleunigung in bestimmten Situationen, z.b. beim anfahren. Mir wäre kein fall bekannt, bei dem ein BEV gleicher Klasse und Motorisierung eine bessere Zeit als ein Verbrenner fährt. Beste Beispiel: Der Rimac mit 1900 PS und Porsche Know-how, dessen Rundenzeit haben Sportwagen der 600 PS Klasse vor Jahren schon erreicht.

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    • Patrick Nue meint

      Der Porsche 911 ist 10.000 facher Rennsieger, und damit meine ich nicht Siege im Markenpokal, sondern international in den härtesten Rennserien. Diese DNA steckt in jedem Serien 911 drin, das macht ihn unbestritten zum besten Sportwagen ever. Genau das begeistert die Kundschaft seit 60 Jahren, und zwar International. Die USA ist mit Abstand der größte Markt für Porsche, zeitweise wurden 70% aller 911er dort verkauft. Die USA wählte sogar Porsche als beliebteste Automarke. Für AndiEE als USA Fan natürlich noch ein Grund mehr die Marke runterzuschreiben, weil beliebter als Tesla, und das noch im Heimatland, das kann und darf nicht sein!
      Hier Vergleiche mit einem Model 3 anzustellen zu wollen sind absolut lächerlich, und zeigen wie wenig Ahnung der Andi in Wirklichkeit von Automobilen hat.

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      • South meint

        Das heißt doch nur, dass es der aufgeblasene Volkswagen schon länger am Markt ist und sich professionelle Wettbewerbe ein Haufen Geld kosten lässt. Und das muss Porsche auch. Sie müssen so tun, als ob es im Kundensinne ist, dabei ist das alte Männer Kundenstamm doch niemals in der Lage das auch nur annähernd zu nutzen. Hier Applaudieren nur Markenop fer und Leute die dort arbeiten, die Angst haben, dass so eine Quelle versiegen könnte, weil ein neuer Antrieb das alte Obsolet macht…

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        • Patrick Nue meint

          Schade South, du hast es nicht verstanden. In deinem Kommentar schwingt auch eine sehr große Portion Neid mit.

        • Patrick Nue meint

          90% der Rennsiege wurden von privaten Porsche Kundenteams eingefahren, das tolle ist ja, das im Bereich Motorsport ein Porsche sehr günstig im Vergleich mit anderen Herstellern ist, und dennoch ganz vorne mit dabei. Hier braucht Porsche selbst kein Geld zu investieren. Walter Röhrl hat das mal präzisiert: Bei einem 911 musst du nur 20% umbauen um ihn für die Rennstrecke konkurrenzfähig zu machen, bei anderen Herstellern sind es 80%
          Aber ok, bleib in deinen Vorurteilen gefangen. Keine Ahnung zu haben ist nicht schlimm, aber dann bitte erzähle hier keinen Unsinn. Danke!

        • Hinterthür meint

          Investitionen in den Motorsport bringen weit mehr ein als sie kosten. Ein Großteil kommt aus dem Sponsoring. Beispiel Mercedes F1 Team, bei ca. Kosten von 200 Mio, werden über 500 Mio pro Jahr an Einnahmen erzielt, ein Grund warum der Motorsport boomt. Der Hauptsponsor beim Porsche Formel E Team zb. ist TAG Heuer, das Kundenteam ist Andretti Porsche, die finanzieren den Werkseinsatz.

        • Andi EE meint

          @Patrick Nue
          „Walter Röhrl hat das mal präzisiert: Bei einem 911 musst du nur 20% umbauen um ihn für die Rennstrecke konkurrenzfähig zu machen, bei anderen Herstellern sind es 80%.“

          Ja eben, niemand baut Fahrzeuge so konsequent neben dem normalen Strassenbetrieb, wie Porsche.

        • South meint

          @Patrick Nue. Hihihi. Bei dem Wort Neid bist du witzigerweise gar nicht weit weg. Es hört auch mit „eid“ auf, Mitleid. Aber vielleicht komme ich irgendwann auch in die Midlife Crisis und kaufe mir einen Porsche und erhoffe neidische Blicke … Brr. Wobei mir das vermutlich in jedem Alter peinlich wäre, weil es einfach eine lächerliche Illusion ist.
          Luxus und der ist aus gutem Grund in jedem Segment vertreten. Yep wenn ich gerne viel Geld für ein Auto ausgibt, dann doch lieber Luxus. Und jetzt schmoll nicht immer gleich rum wg. Porsche. Als sich letztens beim Golfclub einer aus einem BMW i8 in mehreren Anläufen rausschälen musste….das gleich in Grün…

    • South meint

      Und jetzt Yoshi? Selbst wenn du das Geld hättest und einem Porsche sitzen würdest. Das bringt dir Null und Nullinger. Weil du weder Rennfahrer noch auf einer Rennstrecke bist, sondern mit einem aufgemotzten Serienauto, und nix anderes ist ein Porsche, auf einer normalen Straße. Es geht nur um Selbstdarstellung. Ein Kumpel von mir fährt professionelle Rennen und Privat ein eher moderates Auto. Warum? Weil ein Rennwagen in der Rennsituation unter Profis was ganz, ganz anderes ist, als ein aufgemotztes Serienauto im Straßenverkehr. Es geht um Geldverdienen mit dem Ego von Leuten und um gar nichts anderes… da ist übrigens nicht verwerfliches dran, das ist im Luxussegment ähnlich. Nur, dort tun man nicht so, als ob man besser Autofahren könnte…

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      • Yoshi meint

        Ich hätte keinen Porsche sondern einen i4. Finde ich einfach ein tolles Auto was mir rundum gefällt. Solche durch und durch falschen Aussagen kann ich halt nur einfach schlecht stehen lassen.

        Antworten

        • South meint

          Die Aussagen sind auch nicht falsch gewesen. Es gab 2019 ein Rennen Model 3 vs. Porsche und den hat Tesla auch gewonnen. Gut es war ein Rennen auf gerader Strecke, aber man darf auch nicht vergessen, dass das Model 3 geradeinmal 70T€ gekostet hat und sein Pendant mehrer Hunderttausend €.
          Und ein E Auto ist sogar stark überlegen. Weil die Hochskalierung der PS kein Problem mehr ist. 1500 PS sind bei einem E Auto locker drin, dafür müsste ein Verbrenner überbordernd Technik reinstecken. Im Sportbereich ist der Verbrenner nicht mehr wettbewerbsfähig, dass kann man so auf alle Fälle sagen…

        • Yoshi meint

          Fragt sich warum dann der Rimac mit seinen 1900 PS Rundenzeiten fährt, die vor Jahren schon mit serienmäßigen 600 PS Verbrennern gefahren wurden. Vielleicht schafft es der nächste Rimac mit 3000 PS ja. Ich habe nie einen Sportwagen gefahren, aber die Leute die von sowas begeistert sind kann man mit dem kleinen Beschleunigungstrick nicht überzeugen, da hilft alles schönreden nichts.

        • Andi EE meint

          @Yoshi
          Du begreifst es einfach nicht. Es geht um ausfahrbare Performance im Strassenverkehr.

          – Beschleunigung geradeaus … immer ausfahrbar
          – Kurve langsam und dann beschleunigen … immer ausfahrbar
          – Topspeed in DE … ausfahrbar wo erlaubt
          – hoher Kurvenspeed … im Gegesatz zur Beschleunigung, trägst du hier ein sehr hohes Risiko bezüglich Gesundheit und Geldbeutel, wenn du ans Limit gehst.

          Jetzt kannst du hier viel Geld investieren, damit du ein deutliches Performanceplus in der Kurve hast. Aber wer kann das im normalen Strassenverkehr ausfahren? Das ist so gut wie niemand, weil das Risiko viel zu hoch ist, wenn du diese Performance abrufst.

          Es bestreitet doch niemand, dass man im Verbrenner mit weniger Gewicht eine Kurve schneller durchfahren kann. Auf der Rennstrecke wirst du damit punkten können, aber im Strassenbetrieb ist das Performanceplus in den Kurven nicht ausfahrbar. Jeder Fahrer mit Verstand wird deutlich unter max Kurvenspeed die Kurve durchfahren (Strassenzustand, Gegenverkehr, Gripniveau … so viele Unbekannte / nicht so wie auf einem freien Racetrack) und dann wieder beschleunigen. Und beim verantwortungsvollen Fahren hat das BEV wie das M3 nur Vorteile, weil es aus den Kurven viel schneller beschleunigen kann. Du kannst auf viel sicherere Weise Fahrspass haben, als wenn du es über den puren Kurvenspeed generieren musst.

          Klar muss man bei einem sportlichen BEV auch aufs Gewicht achten, aber das ist ja beim M3 Performance erfüllt. Zählt man bei beiden Fahrzeugen noch Fahrer und ein Passagier hinzu, plus das Bezin für den Verbrenner, werden die Nachteile bezüglich Gewicht, prozentual immer kleiner. Am Schluss hast du das riesige Plus an sofortig abrufbaren Performance und deutlich besserer TC im BEV, was du im Strassenverkehr immer nutzen kannst.

        • Yoshi meint

          Andi, ich verstehe das sehr gut. Es ist doch immer das gleiche. Es wird behauptet Bev sind auf der Rennstrecke überlegen, man googelt 2 Minuten nach Zeiten und schwupps, auf einmal heißt es Rundenzeiten sind ja gar nicht wichtig. Genau wie unter einem anderen (älteren) Artikel, es wird die überragende Beschleunigung des cupra born gelobt. Nach kurzem Widerspruch mit zahlen untermauert heißt es plötzlich „die Beschleunigung ist ja im Alltag gar nicht wichtig“.
          Wer sportlich fahren will kauft sich kein übergewichtiges Bev. Ganz im Gegenteil will derjenige vielleicht sogar von Hand schalten und dass es beim gas wegnehmen knallt und aus dem Auspuff Ballert. Aber da du dich nie auch nur einen Meter aus deiner Blase Herausbewegen wirst ist das mein letzter Kommentar zum Thema.

        • South meint

          Mann, dass ist es doch. Es spielt überhaupt keine Rolle, nur die allerwenigsten Käufer können überhaupt was sinnvolles mit einem Serienporsche anfangen oder werden gar auf einer Rennstrecke fahren oder gar ihren Porsche als Rennwagen umbauen und Rennen fahren. Das kann man nicht einfach mit Geld flicken. Das will im wahrsten Sinne des Wortes gelernt sein. Eine ganz andere Welt.
          Und. Wenn man die paar hunderttausend Euro, die ein Porsche mehr als Model 3 kostet mal kombiniert. Also die Technik von Porsche (Fahrwerk…) und die Vorteile des E Antriebs (Hochskalierbarkeit etc.), dann ist der alte Verbrenner Porsche nur noch ein Museumsstück. Schau dir doch mal Sportwagen von vor 40 Jahren an. Die Leistung hat heut fast jedes Fahrzeug oberhalb der Mittelklasse…

        • Andi EE meint

          @South
          Danke für deine wie immer objektive Sichtweise (Fokus auf das Wichtige).

  3. Andi EE meint

    @EVrules
    Ins neue M3 Performance müssen ja nur 2 Plaid Motoren eingesetzt, das Fahrwerk etwas auf Sport getrimmt werden und nativ hat man die bessere Gewichtsverteilung mit dem Batteriegewicht welches ultratief über dem Boden platziert ist.

    Ist dann das Elektrofahrzeug nicht viel schwerer als der Verbrenner, ist das was oben an der Batterie liegt, leichter gebaut als beim Verbrenner-Vergleich. Ergo muss es eine bessere Gewichtsverteilung für die Kurve geben. Tesla hat im Vergleich zu BEVs von BMW, Porsche und Co. ein substanziellen Gewichtsvorteil. Die Argumentation, dass das BEV so viel schwerer sei, zieht bei Tesla einfach nicht.

    Zumindest die Ansage von Musk ist so, dass man mit dem neuen M3 Performance viel mehr vom Standard und Long Range abweichen wird. Man wollte ursprünglich dies auch tun, hat sich dann aufgrund Zeit-, Produktion- und natürlich Kostenproblemen, dagegen entschieden.

    Klar kann man Porsche dann mit 50-80’000€ Aufpreis immer noch etwas mehr Performance herausholen. Aber das ist ja nicht der Punkt, Tesla kann mit der grossen Serie diese Verbrenner-Fahrzeuge als teurer Anachronismus entlarven. Und ich glaub das wird auch bald geschehen. Man muss sehen, dass auf Seiten von Porsche fast nur Nachteile sind, eine extrem teure, mit viel Handarbeit versehene Produktion, eine Software die man nicht auf Millionen Fahrzeuge skalieren kann (Kosten verteilen), Porsche kann nicht von Millionen Bauteilen die in M3/MY baugleich sind, profitieren, … all diese Nachteile verteuern diese Exoten und ergeben vergleichsweise wenig Leistung für sehr, sehr viel Geld.

    Tesla hat bisher nur sportliche Limousinen und SUVs gebaut. Es braucht da „nur“ eine konsequente Optimierung in Richtung Performance und da sehe ich Marken wie Porsche und Verbrenner sowieso, in ganz grossen Problemen.

    Antworten

    • brainDotExe meint

      Glaubst du ernsthaft Leute die sich für einen 911er interessieren werden sich ein Model 3 Performance als Alternative anschauen?

      Geld spielt hier eine untergeordnete Rolle. Beim 911er zahlt man gewisserweise gerne für die Handarbeit, Exklusivität und den Ruf/Image.
      Den Aufwand der hier betrieben wird um das Fahrzeug auf die Rennstrecke abzustimmen ist enorm, das wird Tesla beim Model 3 nicht machen.

      Antworten

      • Andi EE meint

        @brain
        „Glaubst du ernsthaft Leute die sich für einen 911er interessieren werden sich ein Model 3 Performance als Alternative anschauen?“

        Auf jeden Fall, die auf normalen Strassen ausfahrbare Performance, wird einen 911er der 140% mehr kostet, locker matchen. Und das M3P ist vollelektrisch, zukunftstauglich, hat ein modernes Interieur / kein Museum, hat viel mehr Platz, hat ein OTA was wirklich funktioniert und Unterhalt und nervige Werkstattbesuche minimiert, hat volle Technik für autonomes Fahren an Bord. Und kostet so viel weniger, dass man sich ein zweites Fahrzeug für kaufen könnte.

        Aber ja insofern geb ich dir Recht, die paar Porsche-Kunden sind nicht wirklich die Zielgruppe, da sie zahlenmässig viel zu wenige sind / von daher uninteressant.

        „Geld spielt hier eine untergeordnete Rolle. Beim 911er zahlt man gewisserweise gerne für die Handarbeit, Exklusivität und den Ruf/Image.“

        Das ist doch ein Geschwafel. Handarbeit bringt nichts, wenn sie nicht substanziell besser ist. Exklusivität kannst du auf lange Sicht nur bewahren, wenn du substanziell besser bist. Und das ist im Elektrozeitalter einfach nicht mehr gegeben. Der Taycan ist zu fett und der 911er ein Museum. Und die Verarbeitungsqualität ist sicher nicht so viel besser als bei einem M3 Highland (China), dass es solch lächliche Aufpreise rechtfertigen würde. Im Gegenteil, es ist doch vieles deutlich schlechter ausgeführt oder gar nicht vorhanden. Und exklusiv ist ein Porsche nicht, Ferrari oder ein Lambo ist exklusiv. Ich sehe den Ruf und Exklusivität von Porsche angeschlagen. Und mit jedem sportlichen Elektromodell was die Chinesen und Tesla auflegen, wird die Marke mehr unter Druck kommen. Jetzt kommt der elektrische Macan, aber auch der wird sich gegen ein MYP Juniper beweisen müssen.

        „Den Aufwand der hier betrieben wird um das Fahrzeug auf die Rennstrecke abzustimmen ist enorm, das wird Tesla beim Model 3 nicht machen.“

        Genau das wird Tesla nicht machen, weil das im normalen Strassenverkehr nicht ohne massives Risiko, ausfahrbare Performance ist. Das ist völlig idiotisch, 99% der Porschefahrer werden nie mit den Kurvenspeeds fahren, welches das Fahrwerk hergeben würde. Nie, nicht mal in der Nähe und wenn sie es tun, ist der Abflug ständiger Begleiter, das macht keinen Sinn.

        Das Fahrzeug muss auf guten Kurvenspeed (nicht überragend), gute Traktion und extrem schnelle Beschleunigung ausgelegt sein, dann haben die User am meisten Freude dran. Und genau diese Logik verfolgt Tesla. Das Fahrzeug muss Spass machen, das Ziel ist doch nicht, auf einer Rundstrecke am Limit, die beste Zeit zu fahren. Dieser Anspruch ist völlig bescheuert und praxisuntauglich.

        Der extrem hohe Kurvendpeed ist für normale User nicht ausfahrbar. Hier wird unglaublich viel Geld für eine Technik verlocht, die dem User nichts bringt. Diese lächerlichen Tests die die AMS jeweils macht, wer bitte kann so im normalen Strassenverkehr fahren? Niemand, ausser er ist ein verantwortungsloser Vollpfosten.

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        • brainDotExe meint

          „das Ziel ist doch nicht, auf einer Rundstrecke am Limit, die beste Zeit zu fahren. “

          Doch, genau das ist das Ziel. Das Auto soll überragend sein und nicht nur gut genug für den normalen Straßenverkehr. Darum geht es doch beim 911er und das ist auch der Grund warum ein Model 3 ihn nicht übertreffen wird.

          Das ist dein Fehler in der Betrachtung.
          Die Nordschleife bzw. Rennstrecke allgemein ist DER Benchmark für solche Autos.
          Was davon im normalen Straßenverkehr genutzt werden kann ist irrelevant, es reicht zu wissen, dass das Auto es könnte.

        • EVrules meint

          AndiEE – Alle Interessierten werden nun von Porsche ablassen und nur noch Model 3 kaufen, weil es günstiger ist, weil es den besten aller besten Schwerpunkte hat, weil es die einzig richtige Karosserieform hat, weil es den allerbesten Antrieb hat, weil es das überragendste Fahrwerk aller Fahrwerke hat, weil es überaus und über alle Maßen das einzige Fahrzeug ist, das alles in Perfektion machen und leisten kann.

          Porsche und alle andern Hersteller, wirklich alle, international, können gegen das Model 3 einpacken, die Produktion einstellen, alles fallen lassen und hinschmeißen – denn es gibt ja keine Fakten, die auf andere Schlüsse hindeuten könnten!

          Wie gut, dass das nur Sarkasmus ist und wenig mit der Realität zu tun hat.
          Manchmal sollte man in dieser sich lieber mehr aufhalten, als in der eigenen, Gedanken- und Wunschblase.

        • Andi EE meint

          @brain
          „Darum geht es doch beim 911er und das ist auch der Grund warum ein Model 3 ihn nicht übertreffen wird.“
          Im Bereich der goldenen Ananas wird der 911er siegen, das stimmt.

          „Das ist dein Fehler in der Betrachtung.“
          Nein, ich gebe es ja zu, dass in diesem nutzlosen Bereich Porsche vorne bleiben wird. Das ist so wie VW immer den Sieg bei der Mehrzahl an Bedienknöpfen davontragen wird.

          „Die Nordschleife bzw. Rennstrecke allgemein ist DER Benchmark für solche Autos.“
          Ja für euch Deutsche, ihr meint dass das wichtig ist.

          „Was davon im normalen Straßenverkehr genutzt werden kann ist irrelevant, es reicht zu wissen, dass das Auto es könnte.“
          Du bestätigst es doch selber, dass das für den normalen Strassenbetrieb komplett nutzlos ist. Du müsstest dieses Plus an Performance immer mit einem hohen Mass an Risiko ausfahren, damit du was von hättest, das ist das Problem.

        • Andi EE meint

          @EVrules
          „Wie gut, dass das nur Sarkasmus ist und wenig mit der Realität zu tun hat.“
          Du kommst mir vor wie der Matthias Müller. Du bist 100% sicher dass Du recht hast und ziehst alles ins Lächerliche, wie der Typ damals. Der kam doch auch von Porsche …

        • brainDotExe meint

          @Andi:
          „Nein, ich gebe es ja zu, dass in diesem nutzlosen Bereich Porsche vorne bleiben wird.“

          Da ist dein nächster Fehler, dieser Bereich ist nämlich nicht nutzlos, sondern für einen Porsche mit am wichtigsten.
          Du musst dann einfach zugeben, dass er für DICH nutzlos ist. Dass du nicht die Zielgruppe vom Porsche bist.

          Aber bitte nicht pauschal für alle anderen das auch als nutzlos bezeichnen.

          „Ja für euch Deutsche, ihr meint dass das wichtig ist.“

          Nicht nur für uns Deutsche, internationale Auto-Enthusiasten und die Fachpresse erkennen die Nordschleife als anspruchsvollste Rennstrecke an und messen einen Sportwagen an der Rundenzeit.

          „Du bestätigst es doch selber, dass das für den normalen Strassenbetrieb komplett nutzlos ist. Du müsstest dieses Plus an Performance immer mit einem hohen Mass an Risiko ausfahren, damit du was von hättest, das ist das Problem.“

          Das ist kein Problem, das ist so gewollt.
          Besser haben als brauchen. Wir reden ja hier nichts von Vernunftautos.

      • alupo meint

        „Glaubst du ernsthaft Leute die sich für einen 911er interessieren werden sich ein Model 3 Performance als Alternative anschauen?“

        Genau deshalb hat Tesla Porsche doch schon vor ein paar Jahren beim Absatz, Umsatz etc. überholt.

        Antworten

    • EVrules meint

      Wie es brainDotExe schon beschrieb, Porsche ist eben Porsche und kein anderes Unternehmen – das spielt auch für die Käuferschaft eine Rolle.
      Wenn es um den Verkauf der Modelle geht, dann welchen seit langem Modellreihen in weit höheren Stückmengen verkauft, als der 911er – genauso verhält es sich mit Lotus oder anderen Sportwagenmarken, aber es gibt ebene diese Interessensgruppen. Auch verkauft sich ein Golf GTI oder derlei Modelle besser als ein 911er.

      Desweiteren liegt das Model 3 bei ca 50% der Model Y Verkäufe (364.403 Fzg für 2023 / Quelle visualcapitalist / „Ranked: Electric Vehicle Sales by Model in 2023“), so verkauft Porsche 50.146 911er im letzten Jahr weltweit, mit 24% Wachstum zum Vorjahr 2022 (Quelle Porsche newsroom / „Porsche posts stable sales in 2023: strong growth for the 911 and Taycan“) – d.h. Porsche hat hier eine mehr als stabile Basis.

      Das Model S Plaid, welches ja noch mehr Leistung bietet als ein 911er und zudem günstiger wäre, verkauft sich dagegen schlechter als der Porsche.
      Im Gesamten lag der Anteil Model S ebenfalls bei etwa der Hälfte der Model X Verkäufe in 2023 (Quelle visualcapitalist / „Charted: Tesla’s Global Sales By Model and Year (2016–2023)“).

      Wenn wir uns nur auf die Fahrdynamik beschränken, dann gibt es elementare Unterschiede zw. einem Model 3 (welcher Motorisierung auch immer) und einem 911er oder 718er.

      Die reine Fahrzeugmasse ist nur ein Aspekt, das Halten der Querdynamik ein anderer, wenn man sich die Fahrwerksauslegung von Porsche ansieht, mit Reifen/-breite, Federung/Dämpfung, Stabilisierung, Lenkung, auch Gewichtsverteilung, ergibt das schon ohne eine Tuningmaßnahme andere Fahrleistungen.

      Wenn wir auf die Karosserie eingehen, so tun wir uns auch keinen Gefallen daran, mit allgemeinen Annahmen Dinge zu behaupten die sich nicht halten lassen.
      Warum sollte das Model 3 ein leichteres Greenhouse haben, als ein 911er, der weit enger geschnitten ist und die Insassen zentraler, tiefer und enger beisammensitzen?
      Wo ein 911er eine Fahrzeughöhe von 1.279 bis 1.338mm hat, liegt einen Model 3 bei 1.441mm – also 11-16cm höher.

      Also hören wir BITTE damit auf, einfach haltlose, pauschalisierte Behauptungen aufzustellen, weil wir sie gern glauben wollten oder einer bestimmten Marke nacheifern.
      Porsche weiß mit Recht und belegbaren Zahlen, was sie im Motorsport machen und prüfen es anhand diverser Bestzeiten auf Rundkursen.

      Antworten

      • Summ meint

        Wenn jemand .
        Die Sensation am Porsche ist dass er unter all den Sportwagen noch der gediegenste in der Optik ist und dennoch selbst als mittleres Derivat auf dem Hockenheimring einen m240 racing schlägt zb. Ein Fahrzeug das sich mega einfach und mittlerweile auch emotional und spaßig zu fahren lässt, Sonntags mehrere Turns auf der Rennstrecke, montags zur Arbeit oder zum Einkaufen, zum Essen gehen, whatever…das kann nur eine Marke und die Kundschaft nutzt ihn auch so, egal was die Blasen Mitglieder hier meinen für Stereotypen zu verteilen.

        Werdet glücklich, wirklich. Tut euch und dem Rest der Welt gut. Hate auf eine andere Marke macht das andere nicht besser.

        Antworten

        • EVrules meint

          South – Der Meinung bin ich auch und bin selbst nicht wirklich verknüpft mit Motorsport, noch sonderlich mit deutschen Herstellern, jedoch weiß ich aus meiner eigenen Berufserfahrung hier im Südwesten, was Porsche eben tut und einige Bekannte arbeiten auch dort – man tauscht sich eben im privaten Rahmen aus und da jeder konstruktiven/ingenieurlastigen Hintergrund hat, schafft man einen Bezug zur Sache.

          Ich bin bei dir, dass der Markenwahn alles andere als förderlich ist, dennoch werden hier oft Themen mit aberwitzigen Behauptung in Richtung Tesla gekapert, das kann man so auch nicht stehen lassen.
          Darum ists mir selbst auch wichtig, Quellen und Zahlen zur Hand zu haben, um halbwegs objektiv das Thema nachvollziehbar zu machen.

          Wenn wir aufhören könnten, mti dem „Aber meins ist schöner als deins!“, dann wär schon viel gewonnen.

    • Hinterthür meint

      Eine Jacke von C&A gibt auch warm, und ein Döner für 5€ macht auch satt, und mit einem Model 3 kann man auch von A nach B fahren …

      Antworten

  4. Matthias meint

    Porsche hat bereits 2010/11 die Rennversion des 911 GT3 R als Hybrid bei den 24h Nürburgring eingesetzt. Allerdings noch mit Schwungradspeicher aus der F1.

    Antworten

  5. OpaTesla meint

    Was für ein Schmarrn…
    Ein 911er mit 2to. hat nichts mehr mit einem leichtfüßigen Sportwagen zu tun.
    Es ist einfach nur noch ein fetter GT mit einer (wenn auch zugegeben) brachialen Längsbeschleunigung. Den Part des Sportwagens muss dann eben der Cayman übernehmen.

    Lieber den 3.6er Sauger mit 8L Verbrauch. Das ist ehrlich. Und noch ein Sportwagen.

    Antworten

    • M. meint

      Naja, es hieß doch von Porsche immer: „der 911 wird der letzte Porsche sein, der elektrifiziert wird.“
      Was passierte dann? Riesenaufstand hier im Forum, Porsche meint es nicht ernst, bla bla bla, die wollen alles mit eFuels machen, usw…

      Jetzt gehen die den ersten Schritt, dann ist es auch wieder nicht recht.
      Den Cayman gibt es ja auch noch, das ist inzwischen (meine Meinung) sowieso der bessere SPORTwagen. Für die Landstraße braucht man keine 700 PS, da reichen 300 vollkommen, wenn das Teil gescheit um die Ecke geht.

      Antworten

      • nie wieder Opel meint

        „..dann ist es auch wieder nicht recht“

        Wer hat das (außer Dir) behauptet? Opa tesla hat sich auf ganz anderes Thema (Sportwagen-Definition) bezogen, nicht auf die Elektrifizierung.

        „Riesenaufstand hier im Forum“
        Ich sehe nichts. Frei von Dir erfunden – wie immer.

        Antworten

        • Patrick Nue meint

          Abwarten, die Meldung ist noch frisch, es geht bald richtig los. Dann machen sich die “ Fans “ hier wieder richtig richtig Sorgen um Porsche ;-)

        • M. meint

          Wie immer brauchst du Hilfe bei der Recherche, aber mein Angebot kennst du ja.

        • OpaTesla meint

          richtig.
          Aktuell hast mit etwas Ausstattung (nicht schöngerechnete) 1800kg.
          Richtung 1900-2000kg wird der Hybrid mit ein paar Extras gehen.
          Hat nichts mehr mit einem drahtigen Fahrgerät zu tun.
          Bin kein gusseiserner Luftgekühlter, aber beim 911er ist die Leichtigkeit spätestens seit dem 993 vorbei. Zu fett, zu breit zu viel GT.
          Am Besten einen 981 GTS für den Spaß unter der Woche und einen 997 S Targa für den schnellen Ortswechsel. Beides ist noch bezahlbar.
          Und zukünftig den neuen Boxster E fürs Gewissen :-)

      • South meint

        @M. Eher ein Riesensturm im Wasserglas. Ein echter Sportwagen ist ein Lamborghini, ein Bugatti, ein Ferrari, aber doch nicht ein aufgeblasener Volkwagenableger der von gern von Zahnärzten gefahren wird. Und. Porsche ist doch heute schon im Hintertreffen bezüglich der Leistung. Ohne zumindest teilweisen E Antrieb kann man als Sportwagen mittlerweile einpacken.
        Mal davon abgesehen sind auch Ferrari und Co. keine Sportwagen, sondern auf die Straße optimierte Fahrzeuge mit alten Leuten drin….

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        • M. meint

          Ok.
          Nach deiner Definition gibt es gar keine Sportwagen mehr. Weil, wenn ein Lambo keiner mehr ist, dann ist ein 2 to Bugatti auch keiner, nur weil er 1500 PS hat.
          Das schlägt jede bessere Diesellok. Oder nehmen wir das Drehmoment – das schlägt jede Lok. ;-)

          Für mich ist ein Sportwagen einer, der sportlich gefahren werden kann. Also auf entsprechenden Strecken. Der dort „mitarbeitet“, statt mit praller Leistung einfach die Geraden zu verkürzen. Und da ist ein 911er anerkannt nicht schlecht. Jedenfalls nicht schlechter als ein doppelt so starker Bugatti, oder kennst du von dem Rekordzeiten auf Rundstrecken?
          Aber abseits von Rekorden macht ein Cayman sicher mehr Spaß. Leichter, leichtfüßiger, lauter – etwas Drama gehört meistens auch dazu.

          Aber seine Definition kann sich ja jeder selbst machen.
          Manchen reichen 400 Meter.

        • South meint

          In der Realität spielen die Rundenzeiten und die Zehntel schnellere Geschwindigkeit und das ganze PseudoGedöns doch keine Rolle, weil ein Zahnarzt oder alte Männer die tatsächlich meistens eher Prostataprobleme haben, drin sitzen.
          Also es sind alles keine Sportwagen, sondern aufgeblasene Serienautos, die Fahrer sind weit weg vom fahrerischen können und weder die Fahrzeuge noch die Straßen sind für so einen Unsinn wirklich ausgelegt. Das Zeug wird nur von den Herstellern befeuert, weil es sehr lukrativ ist und von Menschen mit speziellen Bedürfnissen gekauft wird, die sicher nichts mit Sport, sondern mit Selbstdarstellung zu tun haben.

        • EVrules meint

          South – deine Kritik (die nachvollziehbar ist) lässt sich heute jedoch auch auf beinahe jedes beliebige BEV anwenden, wenn wir von Beschleunigungswerten um die oder gar unterhalb von 5-6 Sekunden sprechen, wo es eher im allg. normaleren Feld liegt, bei ca. 10-11 Sekunden für das Tempo 100 zu benötigen (für ein BEV eher langsam).

          Dennoch gibt es auch heute noch wirkliche Sportwagen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie längsdynamische Vorteile bieten, das macht sich durch die Karosserie, durch das Fahrwerk und die zentrale Sitzposition bemerkbar. Selten gibt es heute noch wirklich leichte Sportwägen (bspw. die A110 oder Lotus-Modelle), die um die 1.000kg auf die Waage bringen.

          Dennoch der 911 kann objektiv als Sportwagen angesehen werden, aufgrund seiner charakteristischen Merkmale, wenn auch der 718er hier das leichtere Pendant wäre.

        • South meint

          @EVrules. Wenn man es genau nimmt, geht es um den Unterschied Sport- vs. Rennwagen. Ein Ferrari, Porsche etc. sind ohne Zweifel als Sportwagen klassifiziert und sind auch für schnellere Geschwindigkeiten als normale Autos ausgelegt und natürlich mag es für den einen oder anderen wichtig sein, ob er hauchdünn schneller ist. Der Punkt ist aber. Die Industrie und die Werbeo pfer tun immer so, als ob es sich um Rennwagen mit professionellen Fahrern auf den besten Strecken der Welt handeln würde, das überleben der Automarke dran hängen würde. In der Praxis sind es alte Männer oder Yuppies mit Geltungsbedürfnis und die Industrie verdient nur gut Geld damit…

        • South meint

          Der Kommentar hängt. Ja, es sind per Definition Sportwagen, aber alle tun immer so, als ob es Rennwagen mit Profis wären. Dabei geht es nur um Geld und Selbstdarstellung….

        • Yoshi meint

          Welcher gegen welchen Bev kann z.b. ein 911 gt2rs oder ein AMG GTR black Serie einpacken? Gegen den 50 mal gebauten AMG one mit über 1000 PS, und sonst?

    • brainDotExe meint

      Im ruhig mit den jungen Pferden.
      Hier ist die Rede von Versionen des 911er, nicht jede Variante wird einen Hybridantrieb erhalten.

      Dementsprechend sehe ich da auch nicht die Gefahr, dass jeder 911er 2 Tonnen schwer sein wird. Den aktuellen gibt’s es ja immerhin noch mit unter 1,5 Tonnen.

      Antworten

      • brainDotExe meint

        *Immer

        Antworten

    • EVrules meint

      Woher sollen denn ein Leergewicht von 2.000kg kommen, wenn das T-HEV System 25kg wiegen soll?
      Der leichteste 911er (S/T) liegt bei einem EU-Leergewicht von 1455kg, der schwerste (Carrera 4 Targa) bei 1740kg – die 25kg für’s Hybrid-System machen da zw. 1,4-1,7% mehr aus.

      Antworten

      • nie wieder Opel meint

        Naja, wenn die Batterie richtig voll geladen ist, wird die fürchterlich schwer.
        Aber im Ernst: du hast recht, das können die Pölsterchen nicht sein.

        Antworten

      • M. meint

        Bezog er – vermutlich – auf die später kommende vollelektrische Version.
        Der wird von 2 to sicher nicht weit weg sein, da dort eine fette Batterie wohl erwartet wird.
        Vielleicht wartet Porsche auch deswegen noch damit.

        Bei den 25 kg ist der Antriebsstrang an der Vorderachse aber sicher nicht inklusive.

        Antworten

        • EVrules meint

          Es ist eben die Frage, was alles mit eingerechnet wurde, wenn es heißt „Das komplette T-HEV-Modul wiege nicht mehr als knapp 25 Kilogramm.“
          Für mich würde das schon auch bedeuten, dass es eben „komplett“ wäre – Akku, Elektronik und Antrieb.
          Vmtl. wird es dann das Realfahrzeug zeigen, in welche Gewichtsklasse es dann geht.

      • Andi EE meint

        Diese Unterschiede sind doch ein Witz.
        911 Turbo S 1715kg
        Model 3 Performance 1850kg

        Ich glaub schon mit dem Update M3 Performance Highland, lösen sich die Argumente pro Porsche/Verbrenner in Luft auf. Der Gewichtsvorteil ist wirklich nicht gross, hingegen die Gewichtsverteilung im Verbrenner viel schlechter. Und der Durchzug und unmittelbare Beschleunigung (Elektro viel besser) ist von einem normalen Fahrer viel eher auszuführen, als ein allfälliges Kurvenspeedplus. Da braucht es dann eine hohe Portion Unvernunft (oder eine gute Versicherung / Fahrlässigkeit), dass man das Fahrzeug in der Kurve an der Haftungsgrenze bewegt.

        Das ist auf dem Papier ein Gewichtsvorteil, der real in den Kurven kaum auszuführen ist. Beschleunigung, super Traktion dank feiner Regelung ist in einem Elektrofahrzeug für jeden Normalo zugänglich, ohne dass er Risiko einer hohen Kurvenbeschleunigung tragen muss.

        Porsche 911 ist für mich ein Anachronismus und dieses Update wirklich unglücklich. Kostet viel und macht die Sache nicht viel besser.

        Antworten

        • Hinterthür meint

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • brainDotExe meint

          Hast du dir mal die Rundenzeiten auf der Nordschleife angeschaut?
          Da wirst du merken, dass der 911er um Welten besser ist.

        • brainDotExe meint

          Abgesehen davon, glaubst du ernsthaft bei solchen Autos geht es um Vernunft?

          Da muss ich dich leider enttäuschen.

        • M. meint

          Ach, Blasen-Andi.
          Nimm doch mal beide für eine Runde auf der Nordschleife. Bis der TM3P ankommt, war der 911 Turbo S Fahrer schon auf’m Klo.
          Der vernascht den Tesla aber auch bei Beschleunigung und Vmax (zu einem exorbitanten Preis, aber das war ja nicht die Frage).
          Gibts denn den Highland-P überhaupt schon?

          Soll übrigens kein Votum pro Verbrenner werden, aber ein paar Leuten geht hier einfach die Phantasie durch, was sie sich da gekauft haben.
          Aus Umweltgesichtspunkten muss man – wenn man nur diese Fahrzeuge zur Wahl hat – zum Tesla greifen, klarer Fall
          Aber solche Schw….vergleiche lässt man besser bleiben.

        • EVrules meint

          AndiEE – Wenn man sich nun vor Augen führt, welcher Performance der 911er und seine Derivate auf der Nordschleife zeigen, dann kann man sehr gut davon ausgehen, dass Porsche genau weiß, warum die Gewichtsverteilung so ist, wie sie ist und auch hinsichtlich der Fahrwerksauslegung spielen beide Fahrzeuge in anderen Bereichen.

          Genausowenig wird sich jemand, der mit einem 911er-Modell anfreunden will, für ein Model 3 oder andere Alltags-PKW interessieren.
          Ob es mehr kostet und das Fahrverhalten nicht verbessert, ist aktuell überhaupt nicht zu bewerten – jedoch hat Porsche bereits sehr gute Ergebnisse erziehlt und einiges an Erfahrung hinsichtlich leistungsoptimierter Hybridisierung (Rekord Nordschleife 919 Hybrid Evo / 2018).

          Der Kommentar zeigt, dass hier mit Unkenntnis oder anders gesagt, aus der bevorzugten Markensicht Dinge geäußert werden, die haltlos sind – nur um dem eigenen Empfinden mehr Gewicht und eine vermeindliche Logik zu verleihen aber keinen substanziellen Mehrwert bietet.

        • Yoshi meint

          Der (von UP) optimierte M3 performance hat die Nordschleife in 7:44 umrundet und liegt damit in etwa gleich auf mit dem serienmäßigen Sportversionen von Honda Civic und Renault Megane.
          An der Ampel die ersten 50 Meter schneller sein hat halt nichts mit sportlichem Fahren zu tun.

        • Yoshi meint

          Ergänzung: die Beschleunigungswerte inkl. 60-100 und 80-120 sind leicht zu finden und da schneidet das m3 Performance deutlich schlechter ab. Zu behaupten der Tesla sei schneller als der Turbo S und die Behauptung bzgl der Beschleunigung, die man in 5 Sekunden googeln kann, zeigen wie eingehend du dich mit der Materie beschäftigt hast.

        • Andi EE meint

          @Yoshi
          Du kannst jede Basisversion von Fahrzeugen mit angepassten Fahrwerken auf gute Rundenzeiten trimmen, das ist doch kein Problem. Das bringt jede vertrottelte Tuning-Bude hin.

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